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Unsere Arbeitsweise

Die Bindung zu Ihrem Kind steht im Fokus unserer Arbeit.

Als wir 2015 unsere gemeinsame Arbeit mit Säuglingen und Kleinkindern und deren Familien begannen war uns durch unsere langjährige Berufserfahrung als Kinderpsychotherapeutinnen klar: es lohnt sich, schon ganz früh die individuelle Bindung zu ihrem Kind sowie die damit auftretenden Fragen und Sorgen ernst zu nehmen.

Seit dem haben wir mehr als 1700 Familien auf ihrem ganz individuellen Weg begleitet.

Durch unsere Arbeit mit Familien wissen wir, dass sich oftmals schon in der Baby- und Kleinkindzeit Teufelskreise einschleichen. Manche Eltern berichten Folgendes:

Für unser Baby war es von Anfang an schwierig, in der Welt anzukommen. Scheinbar „grundlos“ schrie es über Stunden gefühlt den ganzen Tag. Immer wieder und durch nichts zu beruhigen. Irgendwann waren wir nur noch verzweifelt und auch wütend. Das können wir uns schwer verzeihen. Wir fragten uns: „Machen wir etwas falsch? … Warum ist unser Kind so schwierig?“ Als unser Baby 5 Monate alt war schrie es zwar weniger tagsüber, dafür wurden die Nächte immer unerträglicher. Der Schlafentzug und das Gefühl der Hilflosigkeit brachten auch unsere Paarbeziehung an die Grenzen. „Tipps“ von Bekannten und Verwandten und die ständige Suche nach Lösungen im Internet gaben uns den Rest. Wir waren nur noch am Funktionieren. Gleichzeitig wuchs unsere Sorge, dass unsere Beziehung zu unserem Kind dauerhaft unter dem Stress leidet.

Dies ist nur ein Beispiel, wie zunächst alterstypische Verhaltensweisen eines Babys zu immer mehr Beziehungsstress führen können. In einigen Fällen entwickeln sich daraus z.B. Fütterprobleme, übermäßiges Trotzverhalten, Abstillsorgen, dauerhafte Schlafschwierigkeiten oder Trennungsängstlichkeiten. Manche Eltern berichten aber auch von einer unproblematischen frühen Babyzeit und plötzlich auftretenden Schwierigkeiten um das erste Lebensjahr herum.

Angetrieben durch den Gedanken, viel mehr Familien ganz früh helfen zu können, Engelskreise entstehen zu lassen und effektiv sowie präventiv mit all unserem Wissen zu wirken, gründeten wir die Schreiambulanz Köln.

Manche fragen sich, ob sie mit ihrem Thema bei uns richtig sind. Es gibt Mütter und Väter, die sich die schwierige Geburt ihres Kindes „von der Seele reden“ wollen. Andere haben ganz konkrete Fragen zur Entwicklung des Kindes. Manche wünschen sich eine kompetente Einschätzung zu den aktuellen, zum Teil sehr verwirrenden Schlafcoachingkonzepten.

Wir nehmen Ihre Sorgen ernst und hören aufmerksam zu, sortieren mit Ihnen gemeinsam und schauen was es braucht, damit sich alle in der Familie (wieder) wohler fühlen- egal wie kurz oder lang Ihr Thema bereits besteht!

Methoden

Neben unserem üblichen Repertoire als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen arbeiten wir als SKEPT–Therapeutinnen (Säuglings-Klein-Eltern-Psychotherapie) mit verschiedenen Methoden, die speziell auf Familien mit kleinen und kleinsten Kindern ausgerichtet sind:

  • Tagesablauf-Protokolle – Strukturen erkennen, Alltag unterstützen
  • Kriseninterventionen – Bewältigung aktueller Probleme
  • Entwicklungsberatung – Fragen und Antworten
  • Externe Unterstützung – Hilfe bei der Suche nach z. B. Familienhebammen
  • Videogestützte Interaktionsbeobachtung – Ressourcen sichtbar machen
  • SAFE-Programm – Förderung einer sicheren Bindung zwischen Eltern und Kind
  • PEP-Klopftechnik – gelingende Affektregulation und Selbstwertstärkung

Sandra Ebert, Erftstadt: 02235 7708844

Kathleen Grüter, Köln-Bayental: 0221 6803133

Birgit Kiehl, Köln-Ehrenfeld: 0221 298090870178 6840046

Eszter Theuringer, Köln-Ehrenfeld/Ossendorf: 0221 98119939

Mona Willke, Pulheim-Brauweiler und Köln-Bickendorf:  0151 20265336